Konfirmation

Ich durfte eine tolle Torte für die Großcousine meiner Mutter machen. Sie feierte ihre Konfirmation und wünschte sich von mir als Geschenk eine Torte. Sie schickte mir Skizzen und schrieb, was sie sich alles auf der Torte wünschte. Es waren einige Wünsche und die Torte war recht voll. Sie überließ es mir jedoch ihre Vorstellungen entsprechend umzusetzen. Es war sehr spannend und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Das Perlenkreuz habe ich mit einem Ausstecher kreiert. Den habe ich auf die Torte gesetzt und dann nach und nach die Perlen darum geklebt. Es ist eine ganz schöne Kleinstarbeit, die sich sehr lohnt. Innen gab es eine Lemon Curd Füllung.

Zusammenfassung Teil 2

In letzter Zeit ist es sehr ruhig geworden. Ich hoffe, dass sich das bald ändert. Hier zeige ich euch ein paar Torten, die ich in der vergangenen Zeit angefertigt habe:
Hier zeige ich euch eine Geburtstagstorte zum 60. Geburtstag. Oben drauf war ein Tortenbild. Dieses habe ich bei einem Anbieter Online bestellt. Es ist toll wir gut so etwas funktioniert:

Als nächstes haben wir hier die Fahrradfahrer-Torte:
Diese Torte war auch anläßig eines Geburtstages. Das Geburtstagskind liebt es auf seinem Fahrrad zu fahren. Mehrere Kilometer ist es schon durch Europa geradelt.

Der Schokoladen-Test-Kuchen:
Dieser Kuchen wurde als Test gebacken. Mein Bruder hatte Geburtstag und zu einem Kaffeetrinken gehört auch ein kleiner Geburtstagskuchen. Da wir nur wenige Personen waren, wurde es ein 16er-Schokokuchen. Als Füllung habe ich erstmalig Mousse-au-chocolate ausprobiert. Ich war nicht die einzige, die begeistert von der Geschmacksrichtung war. Trotz all der Schokolade war es dank Zartbitter-Schokolade nicht zu süß.

Die lecker Füllung durfte ich dann direkt in der Hochzeitstorte für das Standesamt ausprobieren. Die Torte hatte einen herzförmigen Tortenaufleger, auf dem das Brautpaar zu sehen war. Ansonsten waren die Herzen alle in Rosa. Die obere Etage hatte eine aloholische Mousse-au-chocolate Füllung und die untere war ohne Alkohol.

Ich wurde auch auf zwei Torten für die Konfirmation angesprochen, die ich gerne produzierte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Die kleinere Torte ist sehr schlicht. Dafür hatte sie eine leckere Zitronenfüllung.

Last – but not least: Der gedeckte Apfelkuchen. Es war ein tolles Erlebnis diesen Kuchen zu backen. Ich stand den ganzen Vormittag in der Küche und schälte und schnitt Äpfel. Leider habe ich zu spät gesehen, dass die Angaben des Apfelkuchens sich auf die „Rohmenge“ bezog. Ich dachte, dass ich die kg Anzahl in geschnittener Form haben müsste :-D. Also waren es sehr viele Äpfel. Der Geschmack war jedoch hervoragend und das Innere wurde mit Vanillepudding angedickt. Nicht das letzte Mal, dass ich dieses Rezept verwende.

 

Kleine Zusammenfassung

Zusammenfassung der letzten Monate

In den letzten Monaten war ich nicht untätig. So gab es zu Weihnachten ein leckeres Dessert: Schokokuchen im Glas gebacken mit Pfirsich- Sorbet. Auch wurde meine Großtante 70 und zur Überraschung gabe es eine kleine 18er-Torte. Gefüllt mit meiner Lieblingsfüllung: Lemoncurd-Buttercreme. Die Torte war weiß eingedeckt und hatte drei kleine Rosen. Auf der Mitte prankte ihr Name und eine goldene 70.

Ebenfalls in den letzten Monaten durfte ich zu einem runden Geburtstag eine Torte anfertigen. Diese sollte alles was Maria ausmacht beinhalten. Gar nicht so einfach. Aber irgendwann fanden wir Komponenten die zueinander passten. Sie ist an der Mosel aufgewachsen und lebt jetzt in Düsseldorf. Also versuchte ich den Burgturm und den Fernsehnturm von Düsseldorf nach zu formen. Die Rheinkniebrücke durfte auch nicht fehlen. Für den Moselteil nahm ich die erste Assoziation, die mir in den Sinn kam: Wein. Die Torte war mit Lemoncurd gefüllt. Sie wog sehr viel und war schwer geworden. Unten seht ihr die Bilder hierzu.

 

 

 

 

 

Ich wünsche euch einen schönen Start ins Wochenende. Eure Bergische Backfee

Rotkäppchen Torte – Herbst-Kaffee-Tafel

Sonntags-Kaffee-Tafel

Ich habe es endlich geschafft und konnte mir einen tollen Tortenständer kaufen. Zu diesem Anlass musste natürlich auch eine Sonntags-Kaffee-Tafel gemacht werden. Eine gute Ausrede um Kuchen zu essen – aber wer braucht dafür eigentlich einen Grund? Kuchen und Kekse gehen immer :-)! Dieses mal habe ich mich für eine Rotkäppchen-Torte und Blaubeer-Törtchen entschieden. Solange noch Blaubeerzeit war, musste man es ausnutzen. Wer jetzt aber denkt, dass in der Rotkäppchen-Torte Sekt ist hat sich geschnitten. Hierbei handelt es sich um einen leckeren dicken Schokoladen-Biscuit-Boden mit Kirchen (den Boden könnte man schon als eigenständigen Kuchen essen), einer Schicht aus Quark, Sahne und Gelantine und einen Spiegel mit Kirschsaft. Den Spiegel könnte man natürlich auch mit Sekt etwas auffrischen.

Rotkäppchentorte nah

Rezept:

  • 1 Glas Sauerkirschen
  • 175 gr. Butter
  • 180 gr. Zucker
  • 3 Pck. Vanille-Zucker
  • 3 Eier
  • 200 gr. Mehr
  • 2 TL Backpulver
  • 2 EL Backkakao
  • 2 EL Milch
  • 4 Blätter Gelantine
  • 250 gr. Speisequark
  • 250 gr. kalte Schlagsahne
  • 2 Pck. Tortenguss (rot)
  • 250 ml Kirschsaft (aus dem Sauerkirschenglas)

Zubereitung:

Sauerkirchen in einem Sieb abtropfen lassen, Saft dabei auffangen. Falls man zu wenig Saft hat kann man es mit Wasser oder Sekt ergänzen. Für den Teig nun die Butter geschmeidig rühren. Dann 150 gr. Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker unterrühren. Als nächstes kommen die drei Eier dazu. Wenn alles eine Masse ist, kann man 200 gr Mehl und das Backpulver hinzugeben. Ebenso wir den Backkakao. Der Rührteig wird dann in eine eingefettete Springform gegeben und die Kirschen darauf verteilt. Der Kuchen kommt nun bei 180 Grad für etwa 40 Minuten in den Backofen.

Nachdem der Kuchen abgekühlt ist kommt ein wichtiger Schritt: NICHT JETZT SCHON ESSEN! Er duftet und sieht schon lecker aus, aber berherrscht euch. Bitte den vorher ausgekühlten Boden wieder mit der Springform verschließen. Die Creme wird nun wie folgt zubereitet und auf den Boden gegeben: 30 gr. Zucker, 2 Päckchen Vanille Zucker und den Quark gut verrühren. Anschließend die Sahne separat zubereiten und unter die Quarkmasse unterheben. Nun die Gelantine laut Packungsanleitung zubereiten und ebenfalls unterheben. Schon ist die Masse feritg. Am besten jetzt schon einmal kalt stellen, so dass die Masse etwas fest werden kann. Nach etwa 20 Minuten kann man den Tortenguss mit dem Kirschsaft zubereiten und über die Quarkcreme verteilen. Achtet dabei darauf, dass ich schnell mit einem Löffel oder eine Kelle arbeitet. Wenn ihr direkt aus dem Topf auf die Masse schüttet, kann es dazu kommen, dass die Creme etwas schmilzt und dadurch kleine Löcher entstehen.

Kaffeetafel von oben

Nun bleibt mir nur noch guten Appetit zu wünschen! Eure bergische Backfee

Kekse – Kekse – Kekse

 

Heute ein kleiner Nachtrag zu Ostern. Auch wenn es schon ein wenig her ist möchte ich euch heute einmal meine Kekse präsentieren, die es in die Osterdosen geschafft haben. Meine Großeltern und Schwiegereltern in Spe konnte ich somit eine kleine Freude zu Ostern machen. Wie schenken uns nichts zu Ostern, aber Leckereien gehen ja bekanntlich immer.

Bei der Firma Wilton habe ich ein Video zu „Hasen-Popos“ gefunden. Ich habe mir schnell alle Zutaten notiert und direkt bestellt. Leider konnte man die benötigten Mini-Marshmallows nur Online bestellen. Ich habe sie in keinem Laden in unserem Ort gefunden. Aber Online gibt es ja fast alles. Für die Hasen-Pops benötigt man folgendes:

  • Mini-Marshmallows
  • Mini Zuckerherzen
  • kleine Salzbrezeln
  • Candy-Melts

Candy-Melts schmelzen und kleine Tupfen auf das Backpapier oder eine Frischhaltefolie machen. Von dort kann man die „Pfoten“ besser abziehen. Wenn die kleinen Tupfen etwas angetrocknet sind, dann sollte man drei kleine Zuckerherzen rauf setzen. Die Tupfen mit den Herzen bilden die Füße. Achtung! Candy-Melt trocknet sehr schnell. Dann platziert ihr die Salzbrezeln ebenfalls auf eine abziehbare Unterlage. Das flüssige Candy-Melt füllt ihr nun in die Salzbrezeln. Dann die Füße drauf platzieren und noch ein Marshmallow in die Mitte als Stummelschwänzchen setzen und schon ist der Hasen-Popo fertig. Durch die Salzbrezeln sind sie auch nicht zu süß:

Als weiter Kekse habe ich die Double-Choclate-Cookies von Sarahs Torten und Cupcakes nachgebacken. Meine absoluten Lieblings-Cookies. An die kommen keine andere dran. Gerade die fruchtige Komponente mit Himberren ist einfach nur klasse. Ebenfalls habe ich noch einfache Mürbeteig-Plätzchen gebacken.

  • 60 g Haferflocken
  • 190 g Mehl
  • 1 Ei
  • 6 g Backpulver
  • 150 g brauner Zucker
  • 50 g weißer Zucker
  • 1x Vanillezucker
  • 115 g Butter
  • 100 g weiße Schokolade
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 100 g gefrorene Himbeeren

Für die Cookies erst einmal beide Schokoladen grob hacken. Dann Haferflocken, Mehl, Ei, Backpulver, braunen Zucker, Zucker, Vanillezucker und die Butter verkneten und 2/3 der Schokoladen dazugeben. Aus dem Teig kleine Bällchen formen und flach drücken. ACHTUNG! Wie alle Cookies gehen diese natürlich ziemlich stark auf. Also mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Jetzt die gefrorenen Himbeeren  mit einem Messer grob halbieren oder vierteln und auf die Cookies legen. Am besten drückt ihr sie noch leicht an. Die restlichen Schokostückchen könnt ihr nun auf die Cookies aufteilen. Jetzt sollten die Cookies im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad ca. 12-13 Minuten backen. Bitte beachtet, dass die Cookies nicht fest sein dürfen, wenn ihr sie aus dem Backofen holt. Sie werden beim abkühlen fest und lecker knusprig.

Was sind eure Lieblings-Cookies? Ich plane eine Cookies-Back-Session. Vielleicht habt ihr noch das ein oder andere Rezept?

Eure Bergische Backfee

Addi’s Geburtstagstorte

Der Großvater von meinem Partner wurde 80 Jahre. Ein guter Grund zum Feiern. er hat uns alle zu einem tollen Italiener eingeladen. Wie das so mir den Herren ist – irgendwann haben sie keine Wünsche mehr. Es sollte jedoch ein Kuchen-Buffet geben. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und beschloss ihm eine Motivtorte als Geburtstagsgeschenk zu präsentieren. Gesagt, getan. Da ich ihn nicht sehr gut kenne, habe ich mir von seiner Tochter ein paar Besonderheiten von ihm erklären lassen. Er war früher Eisenbahner und heut zu Tage achtet er immer noch besonders auf Pünktlichkeit. Wenn man zwei Minuten zu spät kommt wird man schon auf dem Handy gefragt wo man steckt. Alte Gewohnheiten sind nun mal schwer abzulegen. Aber genau diese liebgewonnen Gewohnheiten sind es, die einen Menschen ausmachen. Deshalb wurden Uhren und eine Eisenbahn modelliert und auch Addi selbst durfte auf der Torte Platz nehmen. Hier sehr ihr das Ergebnis:

                                                  

Ich hoffe euch gefallen die Bilder. Das erste Bild zeigt euch, wie ich die Bestandteile der Torte erste inmal grob Platziert habe. Das mache ich immer, damit ich wieder eine genauere Vorstellung davon bekomme, wie das Endergebnis aussieht. Manchmal hat man eine Idee im Kopf, aber wenn man dann alles platziert, sieht man, dass es zu viel ist oder gar nicht erst wirkt.

Eure Bergische Backfee

Plätzchen Plätzchen – für den guten Zweck

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Diser Beitrag war leider eine Zeitlang in meinen Entwürfen versteckt. Weil ich aber die kleine Plätzchen-Manufaktur so lieb gewonnen habe, möchte ich den Beitrag trotzdem teilen 🙂 … ich hoffe Ihr verzeiht mir die Wartezeit.

Zwei Arbeitskolleginnen und ich backen jedes Jahr einige Plätzchen für den guten Zweck. Dieses Jahr schon zum fünften Mal. Wir machen es uns immer nett und kommen mittlerweile auf 14 Kilo Plätzchen, die durch unsere Hände gehen. Wir verpacken die Plätzchen in Tüten und verkaufen sie in unserer Firma. Das Geld spenden wir dann an regionale Vereine und Organisationen. Weil wir dieses Jahr besonders erfolgreich waren und 511,00 Euro sammeln konnten, wollte ich euch die Plätzchen einmal vorstellen.

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Traditionell, seit der ersten Aktion, sind immer Spitzbuben, Cashew-Plätzchen, Vanillekipferl und normale leckere Ausstechplätzchen dabei. Im ersten Jahr hatten wir nur 50 Tüten und diese waren sehr schnell weg. Da die Nachfrage stetig gewachsen ist, beschlossen wir eine größere Produktion vorzunehmen. Leider geht das nicht mehr nur an einem Tag, also backen wir noch vor und treffen uns zum „Abschlussbacken“, Sektchen trinken und etwas herzhaftes essen – bei so viel Süßem hat man immer Lust auf etwas herzhaftes 😉

 Dieses Jahr hatten wir noch Unterstützung von einer anderen Backfee, die uns eine Portion Pralinen fertigte. An dieser Stelle noch einmal ein dickes Dankeschön hierfür! Wir machen aber nicht nur süßes Gebäck, Spritzgebäck und co, sondern auch herzhafte Plätzchen mit Käse und Nüssen, da wir in unserer Belegschaft auch einige haben, die keine süßen Sachen mögen. Dieses Jahr freute ich mich besonders auf das Backen, da ich ein Blech Sternchen und Rudolphs machen wollte. Der Teig ist ein einfacher Mürbeteig und auch so sind die Plätzchen nicht sehr aufwendig. Sie müssen nur im Anschluss noch mit einem Lächeln oder einem Geweih verziehrt werden. Für die Verziehrung kann man Zuckerstifte benutzen, da die Plätzchen in Plastiktüten kamen, habe ich alles mit einem Lebensmittelstift gemalt. Ich hoffe das Ergebnis gefällt euch:

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Eure Bergische Backfee

Jubiläum & Geburtstag

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Bei uns in der Firma werden Jubiläen und Geburtstage immer gefeiert. Da mein Jubiläum und mein Geburtstag knapp hinter einander waren, entschloss ich mich für ein Frühstück. Doch nur Brötchen und Aufstrich war mir zu wenig, so dachte ich an die kleinen Leckereien Namens Törtchen. Da wir 15 Personen sind, mussten es mehrere Sorten sein. Ich entschied mich für Eierlikör-Amarenakirchen-Törtchen, Joghurt-Erdbeer-Törtchen, Himbeer-Zitrone-Törtchen und Apfel-Tartelettes.

Auf den nachfolgenden Bildern seht ihr mal die Prozesse. Einmal habe ich euch den fertigen Eierschaum abfotografiert und die schöne Kitchen Aid, wie sie den Teig für den Himbeer-Biscuit erstellt. Beim Himbeer-Biscuit hätten noch mehr Himbeer-Stückchen zerbröselt werden müssen/können. Also beim nächsten Mal mehr Himbeeren. Auf den anderen Bildern seht ihr die noch gefrorenen Himbeer-Törtchen im fertigen Zustand.

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Hier mal meine Tiefkühltruhe. Rechts seht ihr die fertigen Himbeer-Törtchen und links seht ihr die Joghurt-Törtchen in ihrem Frier-Prozess. Sie müssen noch von dem Ring befreit werden und noch mit einem Erdebeer-Spiegel eingestrichen und dekoriert werden.

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Die Schoko-Eierlikör-Amarenakirsch-Törtchen habe ich schon als erstes vorbereitet. An dem Tag war es draußen sehr warm und die Sahne wollte und wollte nicht steif werden. Ich habe sie dann solange geschlagen, dass Butter daraus wurde. Einen Tag später klappte es dann auf anhieb. An dem Tag waren die Temperaturen auch nicht ganz so hoch.

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Als viertes Törtchen habe ich mich für die Apfel-Tartelettes entschieden. Ein Mandel-Mürbeteig dient hier als Grundlage. Darauf kommt ein selbstgekochter Pudding (Karamell, Milch, Butter, Eigelb und Stärke) und die Apfelscheiben. Nachdem sie im Backofen waren sind die Apfelscheiben nicht mehr so glänzend. Deshalb werden sie danach noch mit einer Glasur bestrichen und mit Streuseln dekoriert:

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Nach der Herstellung aller Törtchen galt es nun, alle Törtchen sicher zur Arbeitsstelle zu transportieren. Mein Tipp: Schnallt eure Kuchen, Torten und Törtchen in der Verpackung an. Sie rutschen weniger hin und her und können auch nicht bei einer Vollbremsung quer durch das Auto fliegen.

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So, ich hoffe ihr hattet auch viel Spaß an den Bildern. Meine Arbeitskollegen haben die Törtchen sehr geschmeckt.

Eure bergische Backfee

Rubin-Hochzeit

Torte Ansicht von oben

Hi ihr Lieben!

Meine Tante und Onkel hatten letztes Wochenende Rubin-Hochzeit. Das bedeutet, dass sie 40 Jahre verheiratet sind. Wenn das kein Grund zum Feiern ist… Und so haben sie die ganze Familie zu einem Umtrunk eingeladen. Gewünscht war nur, dass wir mit guter Laune kommen. Geschenke sollten es nicht sein. Ich dachte mir, so ganz mit leeren Händen zu kommen ist auch nicht das Wahre und so entstand die Torte. Eine kleine aber feine Hochzeitstorte. Wie auch die Torte für mein Patenkind habe ich diese Torte mit Buttercreme gefüllt und mit Erdbeeren veredelt. Sie war sehr saftig und die frischen Erdbeeren (frisch vom Feld) gaben einem den Frischekick, den man an warmen Tagen benötigt. Da Bilder mehr als 1000 Worte sagen… 😉

Biskuitboden erste Schicht Creme eingestrichenButtercremeeingestrichen schokolade Naked Cake

Torte gesamt Rosen Blumengesamt

schön alt

 

 

Meine Tante und mein Onkel haben dann Traditions mäßig die Torte zu zweit angeschnitten und meine Tante hatte eindeutig die Hand oben 😉

Viel Spaß mit den Bildern! Eure Bergische Backfee

Kindergeburtstag – Die Maus

MausTorte

So, heute möchte ich euch meine „Die Maus“ Torte präsentieren. Mein Patenkind Leo hatte seinen zweiten Geburtstag und seine Mutter bat mich eine Geburtstagstorte zu machen. Es sollte entweder etwas mit der Maus und dem Elefanten zu tun haben, oder mit Autos. Das wären im Moment seine Lieblingsthemen. Ich hatte einiges aufgezeichnet und doch bin ich bei der Maus im Auto hängen geblieben. Vor den Torten entstehen immer erst „Zeichnungen“. Grob umrissen, wie die Torte später aussehen soll. So bekomme ich einen besseren Eindruck von dem späteren Produkt und ob es machbar ist:

Skizze

Die Füllung sollte nicht zu süß sein, da es gleichzeitig sein Kindergeburtstag war und deshalb einige Kinder anwesend waren. Die Kiddies haben sich jedoch lieber auf Muffins gestürzt, anstatt auf irgendwelche Kuchen oder Torten. Trotzdem merkte man schon, dass die kleinen von der Torte angetan waren, da sie immer wieder dort hin liefen – wegen dem Fondant 🙂 Die süße Ummantelung war einfach zu lecker. Für die Füllung entschied ich mich für eine fruchtige Italian Meringue Buttercream entschieden. Außer Marmelade kommt bei dieser Creme kein Zucker hinzu. Da mein Patenkind Erbeeren liebt, verwendete ich Erbeermarmelade und schnitt darauf noch frische Erdbeeren.

SeitenansichtKindertortekurzeSeitePerlen

Ich hoffe euch gefällt die Maus-Torte. Ich mag sie sehr und war froh die Farben so hin zubekommen. Das Braun der Maus ist eine Mischung aus verschiedenen Wilton Pasten: Ivory, schwarz und rot

Eure Bergische Backfee